Sie machen Kampfsport und haben Fragen zum Mundschutz? Der Schutz ist essenziell bei Sport wie Boxen, Kickboxen, Graf Maga und beim Rugby, denn um die 15 % aller Zahnunfälle passieren ohne Zahnschutz beim Sport.
Hat man den Mundschutz beim Boxen nicht an, so kann schnell ein Zahn locker oder gar ausgeschlagen werden. Die Verletzung kann kompliziert sein und die Folgen kostspielig, denn ein ausgeschlagener Zahn wächst nicht nach und muss durch Zahnersatz erneuert werden.
Die Experten von Dentaly.org beraten Sie gerne und klären Sie auf über die Anwendung und den Nutzen des Mundschutzes.
Inhalt
- 1 Der Zahnschutz ist der Wächter Ihrer Zähne
- 2 Warum sind unsere Zähne so wichtig?
- 3 Typische Sportverletzung
- 4 Die Geschichte des Mundschutzes
- 5 Anforderungen an einen Mundschutz
- 6 Mundschutz beim Zahnarzt
- 7 Arten von Zahnschutz
- 8 Warum sollte man Mundschutz tragen?
- 9 Aus welchem Material besteht der Zahnschutz?
- 10 Kosten Mundschutz
- 11 Unsere Empfehlung
- 12 Für welche Sportarten benötige ich den Zahnschutz?
- 13 Mundschutz kaufen, aber welchen?
- 14 Mundschutz anpassen
- 15 Wie oft ist der Zahnschutz zu wechseln?
- 16 Sind Zahnschutz Boxen wichtig?
- 17 Würgereiz beim Trainieren
- 18 Mundschutz selbst machen
- 19 Fazit
Der Zahnschutz ist der Wächter Ihrer Zähne
Der Mundschutz auf Englisch heißt “Mouthguard” und bedeutet Wächter der Zähne. Er erfüllt eine enorm wichtige Funktion. Der Mundschutz für Kampfsport wird auch Boxerschutz, Zahnschutz oder Sportschutz genannt. Er bedeckt die Zähne sowie Teile des Kieferknochens. Um Verletzungen von Lippen, Zahnfleisch, Zähnen und Kieferknochen zu verhindern oder sie zumindest abzumindern, wird die Gummischiene im Amateur- und Profisport eingesetzt. Bei Mannschaftssportarten zum Beispiel sieht man, wie der Mundschutz beim Football eine Gehirnerschütterung verhindern kann. Wenn ein Ball oder Schlag auf die Zähne trifft, so federt der Sportschutz die entstandene Druckwelle ab. Der Sportschutz kann somit im Notfall die sogenannte mandibulare Gelenkverlagerung optimal puffern.
Sie haben Fragen zur Wurzelentzündung oder zur Zahnfleischentzündung, auch Gingivitis genannt? Bei Dentaly.org erfahren Sie alles über die Zähne und das Thema Zahnheilkunde.
Warum sind unsere Zähne so wichtig?
Das menschliche Gebiss hat 32 Zähne, die vielfältige Funktion erfüllen. Unterteilt ist unser Gebiss in Schneide- oder Vorderzähne, Eckzähne, Vormahl- und Mahlzähne. Getroffen werden beim Kampf- und Mannschaftssport meist die Eck- und Vorderzähne und die Backenzähne bleiben verschont.
Die Aufgaben der Zähne
Die enorme Wichtigkeit unsere Zähne bekommen wir dann zu spüren, wenn sie nicht mehr da sind. Folgende Aufgaben haben unsere Zähne:
- Die Zähne erfüllen die Kaufunktion. Ohne sie können wir die Nahrung nicht zerkleinern.
- Die Zähne stehen für Vitalität und sind wichtig für die Ästhetik. Wenn uns ein Frontzahn ausgeschlagen wird, dann ist uns da oft peinlich.
- Sie werden zum Sprechen gebraucht
- Zur Unterstützung der Mimik
- Zähne können ein wichtiges Ventil zum Stressabbau sein. Das Aufeinanderpressen und Reiben der Zahnoberflächen passiert in der Regel unterbewusst und oft, ohne dass wir es wissen, im Schlaf. Ein typisches Symptom für nächtliches Zähneknirschen sind Verspannungen und Schmerzen im Kiefer – und Nackenbereich.
Typische Sportverletzung
Beim Mannschafts- und Kampfsport können ohne Sportschutz die folgenden Verletzungen auftreten:
Frontzahntrauma
Als Frontzahnverletzung oder Trauma wird die Verletzung der oberen Schneidezähne durch externe Gewalteinwirkung bezeichnet. Als Frontzähne werden die Schneide- und Eckzähne bezeichnet und meist werden nur die oberen Zähne in Mitleidenschaft gezogen durch einen Stoß, Schlag oder Fall.
Das Frontzahntrauma wird in 3 Kategorien aufgeteilt:
Zahnstauchung oder Kontusion
Durch die externe Krafteinwirkung kommt es zur Stauchung, auch Kontusion. Der betreffende Zahn reagiert dann über einen längeren Zeitraum (Tage bis Wochen) negativ auf Vitalitätsprüfungen. Vitalität beim Zahn heißt, dass das Empfinden auf äußere Reize normal ist. Der Zahn kann in diesem Stadium schmerzen oder taub sein. Außer weiche Kost zu konsumieren und den Zahn damit zu schonen, werden in diesem Fall keine weiteren Behandlungsmaßnahmen durchgeführt. Bis zu einem Zeitraum von einem Jahr sollten jedoch Vitalitätsprüfungen durchgeführt werden, um Spätfolgen der Verletzung wie zum Beispiel das Absterben der Pulpa, zu vermeiden.
Zahnluxation
Die Luxation eines Zahnes ist eine abnorme Beweglichkeit im eigenen Zahnfach. Die Ursache ist das Zerreißen der Zahnhalteapparatfasern, die den Zahn im eigenen Knochenfach fest verankern. Dies kann durch einen Zahnunfall geschehen, wie zum Beispiel das Ausschlagen eines Zahnes.
Man unterscheidet zwischen zwei Graden:
- Subluxation bedeutet, dass der Zahn gelockert ist und noch an ein paar Fasern hängt.
- Eine Vollluxation ist eine komplette Dislokation, bei der der Zahn nicht mehr mit den Zahnfasern verbunden ist.
Die Kiefergelenkluxation ist zum Beispiel die Ausrenkung des Kiefergelenks.
Zahnfraktur
Eine angebrochener oder gar abgebrochener Zahn ist eine Fraktur der klinikschen oder natürlichen Zahnkrone. Anders als bei einem gebrochenen Knochen heilt ein frakturierter Zahn nicht. Das Zahnhartgewebe wächst nicht mehr zusammen. Trotz einer Behandlung können sich Risse ausdehnen, was zu Zahnverlust führen kann. Die Versorgung eines frakturierten Zahnes (Kronenfrakur) mit einer künstlichen Krone bietet zwar den bestmöglichen Schutz, garantiert jedoch nicht den Zahnerhalt auf lange Sicht.
Eine frakturierte Zahnwurzel (Wurzelfraktur) oder auch vertikale Zahnfraktur ist gegeben, wenn der Frakturspalt durch die Verletzung von der Zahnwurzel zur Kaufläche hin verläuft. Vertikale Zahnfrakturen zeigen in der Regel eher wenig Symptome. Erst wenn der umliegende Knochen oder das umliegende Zahnfleisch entzündet sind, dann kann diese Art von Fraktur auffallen. Ist die Entzündung schon sehr fortgeschritten droht Zahnverlust. Eventuell muss jedoch nur ein Wurzelstück entfernt werden.
Die Geschichte des Mundschutzes
Der Vorgänger unseres heutigen Zahnschutzes wurde im Jahr 1890 von Woolf Krause, einem Zahnarzt aus London, entwickelt. Die Idee entstand aus dem Anliegen, Boxer vor Lippenrissen zu schützen. In den 70er Jahren wurde das neuartige Design des heutigen Sportschutzes mit den Arbeiten von A. W. S. Wood, einem kanadischen Kinderzahnarzt, der die Kinderzähne beim Hockeyspiel besser vor Verletzungen schützen wollte.
Bei vielen Sportarten schreibt das Reglement die Verwendung eines Sportschutzes vor, in anderen Fällen ist der Gebrauch sogar gesetzlich verpflichtend. In Schulen wird das Tragen eines Sportschutzes während der Ausübung bestimmter Sportarten oft auch in der Schulordnung festgeschrieben.
Anforderungen an einen Mundschutz
Die folgenden Anforderungen werden an den Mundschutz für Boxen und weiteren Sport gestellt:
- Leicht anzuwenden
- Leicht zu reinigen
- Gute Haltbarkeit
- Gute Festigkeit
- Bedecken der Zahnreihen und des Zahnfleisches
- Keine Beeinträchtigung der Kieferstellung
- Keine Beeinträchtigung auf die sportliche Leistungsfähigkeit
- Keine Beeinträchtigung auf die Atmung
- Geschmacks- und Geruchsneutral
Mundschutz beim Zahnarzt
Zu einer Kampfsport-Ausrüstung gehört auf jeden Fall der Sportschutz. Er wird in der Zahnarztpraxis angeboten. Der optimale Schutz für Sportler, die professionell in diesem Bereich arbeiten, sollte direkt in der Zahnarztpraxis bzw. aus dem Dentallabor bezogen werden. Je besser Zahnschutz angepasst ist, desto größer ist der Schutz und desto mehr wird er vom Sportler getragen. Der Zahnarzt nimmt hierfür einen Abdruck vom Gebiss des Patienten. Passgenau wird der Sportschutz beim Zahnarzt gefertigt. Möglicherweise macht der Zahnarzt sogar eine professionelle Zahnreinigung, damit sich keine Karies-Bakterien über den Schutz auf andere Zähne übertragen können.
So können bis zu 60 % der Sportunfälle verhindert werden.
Was kostet ein Mundschutz vom Zahnarzt?
Der Zahnschutz beim Zahnarzt ist durch die individuelle Anpassung und die Spezialarbeit im Dentallabor nicht ganz so preiswert wie im Einzelhandel.
Arten von Zahnschutz
Der reguläre Sportschutz ist nur für den Oberkiefer, was in der Regel ausreicht. Die Fixierung am Unterkiefer wäre wegen der Zunge schwierig. Zahnschienen gibt es mittlerweile in vielen Farben und Mundschutz mit Motiv. Gerade im Kampfsport kommt ein schwarzer Mundschutz und mit extravaganten Logos sehr gut an. Alle Arten von Sportschutz bestehen aus Hartgummi, der durch Erhitzen erweicht wird. Man kann durch das Heissmachen den Mundschutz anpassen an das Gebiss. Dieser Prozess ist jedoch nur einmal nötig und zwar vor dem ersten Tragen.
Doppelmundschutz
Diese Art des Mundschutzes umschließt Ober- und Unterkiefer und hat vorne Lüftungsschlitze, die das Atmen ermöglichen.
Zahnspangen Mundschutz
Zahnspangenmundschützer müssen neben der normalen Schlagdämpfung auch das Einschneiden der Spangendrähte in die Mundschleimhaut verhindern und sind deshalb oft etwas anders geformt. Es gibt auch den vorher genannten Doppelschutz für Ober- und Unterkiefer. Er hat vorne Lüftungsschlitze um die Atmung zu ermöglichen, trotzdem ist er stark gewöhnungsbedürftig und nicht in allen Fällen notwendig.
EVA- Neues Material und mehr Schutz
Der neuartige Eva – Zahnschutz hat eine dicke Konstruktion am Boden des Schutzes und verhindert damit Verrutschen durch äußere Kräfte. Hiermit wird ein besserer Schutzeffekt erzielt und der Tragekomfort erhöht. Der neue Schutz ist atmungsaktiv durch ein nach vorn gebogenes Einschnitt-Design.
Giessbarer Zahnschutz
Ein weiteres Modell wäre der gießbare Schutz, dieser lässt sich sehr präzise anpassen und kommt einem Profizahnschutz vom Zahnarzt schon sehr nahe.
Zahnarzt Mundschutz
Der vom Zahnarzt angefertigte Mundschutz ist natürlich der beste, aber auch der teuerste. Gerade Profisportler, die unter hoher Belastung stehen, sollten diese Variante nutzen. Voraussetzung ist, dass der Kiefer ausgewachsen ist, ansonsten lohnt sich diese Art von Mundschutz nicht, da er ständig erneuert werden muss.
Warum sollte man Mundschutz tragen?
- Der Schutz soll die Stoß- und Schlagenergie abfedern. Seine Konsistenz ist verformbar und daher kann er Schläge aushalten.
- Ober- und Unterkiefer sollte man für den perfekten Schutz aufeinander beissen. Bei einem Schlag wird so das Aufeinanderschlagen der Zähne vermieden.
- Der Sportschutz verhindert die Gefahr einer Gehirnerschütterung weil er die Stosskraft neutralisiert.
Aus welchem Material besteht der Zahnschutz?
Thermoplast
Das meistverwendete Material für Schutz ist Thermoplast, das sich durch einmaliges Erwärmen ausdehnt und an das Gebiss des Anwenders anpasst.
Ethyl Venyl Acetat
Der EVA-Sportschutz besteht aus Ethyl-Vinyl-Acetat hat derzeit die wohl höchste Schutzwirkung. EVA Material hat ausgezeichnete Elastizität, ist stoßfest und hat somit eine optimale Pufferwirkung.
Kosten Mundschutz
Was kostet ein Mundschutz?
Die Kosten für den Mundschutz halten sich in Grenzen. Mundschutz kaufen kann man direkt beim Zahnarzt. Wer hätte das gedacht? Es ist jedoch auch möglich, den Zahnschutz bei Sportfachhandel oder im Internet zu beziehen.
Unsere Empfehlung
Shock Doctor Mundschutz
Diese Marke warten mit hochwertigen Top-Zahnschützern aus den USA auf. Der Schutz ist mit einem inneren Gelkissen ausgestattet. Daher federt er besser. Die besondere Dämpfung schützt Kiefer, Zähne und Gehirn. Das gelartige Material sorgt für einen perfekt exakten Abdruck der Zähne und vermeidet Druckstellen. Außerdem ist der Stoff, aus dem der Mouthguard besteht, antibakteriell. Auch dieser Schutz wird mit heißem Wasser in die Form gebracht. Es gibt zahlreiche Modelle und kaufen kann man das Produkt im Internet.
SISU Mundschutz
SISU ist ein sehr beliebter und neuartiger Schutz bei Sportlern. Die Modelle bieten hohe Funktionalität und Tragekomfort mit abgerundeten Kanten und großen Bissflächen. Höherer Schutz durch die Perforierung und bessere Dehnbarkeit. Dazu ist der Schutz sehr dünn. Sprechen, Trinken und Atmen sind durch die Perforierungen perfekt möglich. SISU kann immerwieder neu angepasst werden und ist frei von Latex und PVC.
[wptb id="15919" not found ]Für welche Sportarten benötige ich den Zahnschutz?
Bei den folgenden Mannschaftssportarten:
- Rugby
- Eishockey
- Football
Bei folgendem Kampfsport:
- Boxen
- Kickboxen
- Thaiboxen
- Wettkämpfe bei anderen Kampfsportarten
Mundschutz kaufen, aber welchen?
Wichtig ist, dass der Zahnschutz nach dem jeweiligen Einsatzzweck ausgewählt wird. Für das reguläre Kampf- oder Mannschaftssport-Training reicht in der Regel ein sogenannter “Boil and Bite” – Sportschutz. Wenn der Anwender Zahnspangen-Träger ist, ist ein spezieller Zahnspangen-Mundschutz empfehlenswert, den es auch für den Ober- und den Unterkiefer gibt.
Mundschutz anpassen
Der reguläre Zahnschutz, der im Geschäft oder Internet erhältlich ist, wird in einem einfachen Verfahren an das Gebiss des Anwenders angepasst.
1. Wasser zum Kochen bringen
2. Topf vom Herd nehmen und 5-10 Minuten abkühlen lassen
3. Den Sportschutz für 20-30 Sekunden in das heiße, aber nicht mehr kochende Wasser legen
4. Den Zahnschutz mit einem großen Löffel aus dem Wasser nehmen
5. In kaltem Wasser ganz kurz abkühlen
6. Den Zahnschutz am besten vor einem Spiegel in den Mund nehmen und die Zähne zusammenpressen, aber nicht den Sportschutz durchbeißen.
7. Mit den Fingern festdrücken und 20 Sekunden im Mund verweilen lassen (der Schutz muss fest im Mund sitzen und darf nicht wackeln)
8. Den Schutz in kaltes Wasser legen.
Wie oft ist der Zahnschutz zu wechseln?
Wenn der Schutz nicht mehr passt und wackelt, sollte er ausgewechselt werden, da man ihn nicht ein zweites Mal erwärmen kann. Sollte der Zahnschutz durchgebissen sein, dann muss ebenfalls ein Neuer her. Ist der Sportschutz auf irgendeine Weise beschädigt und hat keine Schutzfunktion mehr, dann sollte er nicht mehr verwendet werden.
Sind Zahnschutz Boxen wichtig?
Durch die Aufbewahrungsbox für Zahnschutz kann man die Schiene optimal transportieren und wahrt die Hygiene, denn Bakterien und Keime bleiben fern. Ein dreckiger oder riechender Sportschutz ist etwas Schlimmes für den Anwender. Durch die Box wird der Zahnschutz außerdem vor dem Brechen geschützt. So kann der Mundschutz in der Sporttasche sicher aufbewahrt werden und ist leicht zu finden.
Würgereiz beim Trainieren
Liegt der Sportschutz nicht gut im Mund und die Zunge kann sich nicht bewegen, dann kann schonmal Würgereiz durch den Schutz im Mund entstehen. Auch wenn der Schutz dreckig ist oder unangenehm riecht, kann das passieren. Wenn Sie sich also unwohl mit der Schiene fühlen, dann sollten Sie überprüfen, ob:
- Die Passform stimmt
- Der Schutz sauber ist
Mundschutz selbst machen
Es lohnt sich nicht darüber nachzudenken, denn der Schutz kann preiswert im Einzelhandel oder im Internet gekauft werden.
Sie haben Fragen zu Baby Zähnen oder zu Zahnschmerzen im Allgemeinen? Bei Dentaly.org erfahren Sie alles rund um das Thema Zahn.
Fazit
Wer eine der genannten Risikosportarten betreibt, der sollte auf jeden Fall einen Schutz tragen. Zahnschutz anpassen ist bei den neuartigen Materialien kein Problem mehr. Doch ist nicht zu vergessen, dass ein Sportschutz keine 100 % Sicherheit bietet. Gegenseitige Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme sind bei allen Vollkontakt Sportarten entscheidend. Seien Sie vorsichtig bei dem, was Sie tun!