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Amalgam, Kunststofffüllung & Co. – die richtige Zahnfüllung finden

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Nachdem die Zahnfüllung ausgefallen ist, stört nicht nur das ungute Gefühl im Mund. Es ist rau, vielleicht sogar scharfkantig. Eine neue Plombe muss her, auch, um eine Entzündung zu vermeiden.

Viele Menschen stehen beim Zahnarzt jedoch vor der Qual der Wahl: Kunststofffüllung oder doch Amalgam. Dieser Artikel soll Licht ins Dunkel bringen. Oder besser gesagt, die Füllung in den Zahn.

Denn hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die verschiedenen Materialien, aus denen eine Zahnfüllung bestehen kann, sowie die unterschiedlichen Methoden, Löcher im Zahn fachmännisch zu füllen.

Glauben Sie auch, dass Amalgam verboten sein sollte?

Die Frage nach dem Material spielt immer wieder eine große Rolle bei diesem heiklen Thema. Besonders, wenn es um die Amalgamfüllung geht. Viele Menschen fragen bei einer Zahnfüllung auch nach Haltbarkeit und Kosten.

In diesem Artikel werden Ihre Fragen und Bedenken zum Thema Zahnfüllung umfassend beantwortet. Dafür haben wir gründlich recherchiert und alle interessanten Fakten für Sie aufgelistet.

Zahnaufbau

Illustration eines Zahns im Querschnitt, zeigt den Aufbau und die Anwendung von Zahnfüllungen.
Der Aufbau eines Zahns im Querschnitt

Um einmal besser zu verstehen, wie eine Zahnfüllung eingesetzt wird und wie sie überhaupt wirkt, ist es hilfreich, den Aufbau eines Zahns zu kennen. Daher folgt hier eine kurze, aber anschauliche Darstellung eines Zahns, die Sie auch im Schaubild näher betrachten können.

Der Teil, den wir normalerweise vom Zahn zu Gesicht bekommen, nennt sich Krone. Alles, was im Verborgenen liegt, wird Wurzel genannt, denn hiermit sind gesunde Zähne im Kiefer verankert.

Den schmalen Bereich dazwischen nennt man Hals. Die äußere und schmerzunempfindliche Schicht eines Zahns ist der Zahnschmelz. Zahnschmelz ist das härteste Gewebe im menschlichen Körper.

Darunter liegt das Zahnbein (Dentin) welches in seiner Struktur den Knochen gleicht. Es umschließt das Zahnmark (Pulpa), in dem sich die Blutgefäße und Nerven befinden. Karies schmerzt beispielsweise erst dann, wenn sie sich bis zum Zahnmark durchgefressen hat. Eine frühzeitige Therapie durch eine Zahnfüllung ist daher wesentlich angenehmer.

Wir von Dentaly.org geben Ihnen den Tipp, eine eigene Zahnzusatzversicherung abzuschließen, die die Kosten für Zahnersatz, Zahnbehandlungen, Kieferorthopädie und Zahnprophylaxe je nach Tarif bis zu 100 % übernimmt. Hier finden Sie Informationen zu den günstigen Zahnzusatztarifen der Dentolo-Versicherung.

Gründe für eine Zahnfüllung

Hier sind wir auch schon bei den Gründen angekommen, bei denen es dazu führen kann, eine Zahnfüllung einzusetzen. Generell ist es besser, die Zähne zu reparieren, anstatt sie ganz ziehen zu müssen. Solche Fälle liegen zumeist bei einer Karies vor. Hier hat sich die Zahnfäule in den Zahn gefressen und muss zunächst entfernt werden.

Mahlzahn mit Karies, zeigt die Notwendigkeit von Zahnfüllungen.
Karies, auch Zahnfäule genannt,
frisst sich in den Zahn.

Das entstandene Loch gilt es nun zu füllen. Andere Gründe für eine Zahnfüllung sind starker Abrieb der Zahnoberfläche oder ein Bruch des Zahns, der beispielsweise durch einen Unfall verursacht wurde.

Generell gilt, dass Füllungen nur bis zu einer bestimmten Größe des Zahndefektes durchgeführt werden können. Ist das Loch zu groß, kann eine Stabilität des Zahns durch eine Füllung nicht mehr garantiert werden. Eine Krone wird dann wahrscheinlich nötig sein.

Mundgeruch kann übrigens eine Auswirkung von einer schlecht sitzenden Füllung sein oder von einem defekten Zahn sein. In beiden Fällen haben sich Bakterien eingenistet.

Die drei Hauptgründe für eine Zahnfüllung:

  • Karies (auch Zahnfäule genannt)
  • Bruch des Zahnes (z. B. durch einen Unfall)
  • Abrieb der Zahnoberfläche

Die Füllungstherapie im Überblick

In den folgenden Punkten schauen wir uns die Themen Zahnfüllungsmaterial, die Arten der Zahnfüllungen, Kosten einer Zahnfüllung und Zahnfüllung bei der Krankenkasse einmal genauer an.

Besonders dem Unterschied zwischen Amalgamfüllung, Goldfüllung, Keramikfüllung und Kunststofffüllung werden wir uns hier widmen.

Was eine Füllung leisten muss

Eine Füllung muss natürlich, wie der Name schon sagt, das Loch in einem Zahn füllen, welches zum Beispiel durch Karies entstanden ist. Dabei greift diese Beschreibung jedoch wesentlich zu kurz, denn es sind noch einige Eigenschaften mehr, die eine Zahnfüllung leisten muss.

Zunächst einmal muss sie den Zahn stabilisieren, damit er nicht weiter zerstört wird. Gerade wenn das vorhandene Loch sehr groß ist, kommt es schnell zu einem Abbruch der Seitenwände. Die Zahnfüllung sorgt aber auch dafür, dass Sie den Zahn wieder ganz normal zum Kauen nutzen können und das ohne Zahnschmerzen.

Eine Zahnfüllung sollte also so angepasst sein, dass kein Druckschmerz entsteht.

Außerdem sollte die Farbe der Füllung der natürlichen Farbe Ihrer Zähne entsprechen. Manchen Menschen ist das bei den hinteren Mahlzähnen nicht so wichtig, aber gerade bei Schneide- und Eckzähnen sollte aus ästhetischen Aspekten immer Wert auf die Farbe gelegt werden.

Egal, an welchem Zahn die Füllung eingesetzt wird, entscheidend ist selbstverständlich auch die Haltbarkeit. Denn der Wechsel einer Zahnfüllung ist nicht unbedingt angenehm und sollte daher so selten wie möglich erfolgen.

Diese Bedingungen sollte eine gute Zahnfüllung leisten können:

  • Lange Haltbarkeit
  • Natürliche Farbe
  • Zahnstabilität
  • Schmerzfrei

Welche Materialien von Füllung es gibt

Beim Material einer Zahnfüllung gibt es teilweise große Unterschiede im Bezug zur Optik, der Haltbarkeit und besonders auch bei den Kosten einer Zahnfüllung.

In der folgenden Übersicht finden Sie die gängigen Materialien detailliert beschrieben, sodass Sie in der Lage sind – gemeinsam mit Ihrem behandelnden Arzt – für Sie das optimale Zahnfüllungsmaterial auszuwählen. Neben Amalgam und Kunststoff gibt es Füllungen auch aus Keramik und Gold.

Amalgam

Entfernung einer Amalgamfüllung mit Schutzvorkehrungen, reflektiert den Trend weg von Quecksilberfüllungen.
Aufgrund des Quecksilbers ist beim Entfernen einer Amalgamfüllung Vorsicht geboten.

Amalgam ist eine Metalllegierung, die häufig in der Kritik steht. Das liegt vor allem daran, dass sie auch Quecksilber enthält.

Denn bei einer Amalgamierung, auch Amalgamation genannt, werden andere Metalle in Quecksilber aufgelöst.

In der Zahnmedizin können das beispielsweise Zink, Silber oder Kupfer sein.

Quecksilber selbst ist giftig und besonders dann gefährlich, wenn Sie eine Amalgamfüllung entfernen lassen, da es hier verdampft und vom Organismus aufgenommen werden kann. Doch davor kann ein guter Zahnarzt schützen, indem er ein paar Schutzmaßnahmen durchführt, wie unten im Video zu sehen:

Lange Zeit galt die Amalgamfüllung als die beste Variante, um einen löchrigen Zahn auszubessern. Ihre Erfindung reicht schon einige Jahrhunderte zurück und ist wahrscheinlich in China entstanden.

Noch heute setzen viele Patienten auf Amalgam, da es vergleichsweise günstig und leicht einzusetzen ist. Selbst wenn es aufgrund seiner silbernen Farbe nicht besonders ästhetisch ist und das enthaltene Quecksilber eine potenzielle Gefahr für eine Amalgamvergiftung darstellt.

Auf der anderen Seite konnten Studien jedoch keine Verbindung zwischen Gesundheitsproblemen und Amalgam nachweisen.

Manche Zahnärzte verzichten dennoch auf dieses Zahnfüllungsmaterial. Sie sollten sich daher bei Ihrem Zahnarzt erkundigen, ob er es überhaupt anbietet. Und das, obwohl es beispielsweise den Vorteil hat, sich beim Austrocknen etwas auszudehnen und sich so an den Zahn exakt anzupassen.

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) gibt übrigens an, dass Amalgam besonders lange haltbar ist. Der KZBV zufolge sind acht bis zehn Jahre als statistischen Durchschnittswert für die Lebensdauer einer Amalgamfüllung anzusehen. Günstig ist Amalgam für Patienten auch deshalb, da Krankenkassen die Kosten dieser Füllung übernehmen.

Zement

Zement ist insofern ein interessantes Füllungsmaterial, als das er sehr natürlich ist. Auch wenn man dies im ersten Moment nicht glauben möchte, besteht die natürliche Verbindung zwischen Zahnwurzel und Kiefer ebenfalls aus Zement.

Als Füllung eignet sich Zement aufgrund seiner kurzen Haltbarkeit jedoch nur in zwei Fällen. Das ist erstens ein Einsatz im Milchzahn von Kindern und zweitens als ein Provisorium, bevor eine aufwändige Gold oder Keramikfüllung eingesetzt wird.

Kunststoff

Besonders im sichtbaren Frontbereich des Gebisses (gemeint sind Eck- und Schneidezähne) wird Kunststoff verwendet und in der Regel auch komplett von den Krankenkassen übernommen.

Im hinteren Bereich der Mahlzähne müssen für eine Kunststofffüllung Kosten jedoch anteilig übernommen werden. Es sei denn, Sie sind unter 18 Jahre alt oder leiden nachweislich an einer Amalgamallergie.

Der verwendete Kunststoff ist meist ein keramikähnliches Komposit. Das bedeutet, er besteht zu etwa 20 Prozent aus eigentlichem Kunststoff und zu 80 Prozent aus feinsten Glasteilchen oder Silizium.

Komposit ist langlebig, aber reicht dennoch nicht ganz eine Zahnfüllung aus Amalgam heran. Statistisch gesehen liegt die Haltbarkeit von Kunststofffüllungen bei rund sieben bis acht Jahren.

Gold

Zwei Backenzähne mit Goldfüllungen, Beispiel für langlebige Zahnfüllungsoptionen.
Passgenaue Gold-Inlays in den hinteren Mahlzähnen.

Gold lässt sich zwar für größere Füllungen gießen – und damit passgenau verformen -, doch um es in einen flüssigen Zustand zu bekommen, muss es stark erhitzt werden. Zu heiß also, um eine Behandlung direkt im Mund des Patienten durchzuführen.

Gold wird daher in der Zahnmedizin auf zwei Arten verwendet. Zum einen dient es als Material für Einlage- und Kuppelfüllungen, die im Labor eines Zahntechnikers passgenau angefertigt werden. Dazu jedoch im nächsten Abschnitt mehr.

Die andere Methode ist unter dem Namen Goldhämmerfüllung bekannt und wird lediglich bei sehr kleinen Löchern angewendet. Hierzu wird beispielsweise Blattgold verwendet, welches in die zu stopfende Stelle eingedrückt, oder auch eingehämmert wird.

Hierbei kommt es aus physikalischer Sicht zum sogenannten Kaltschweißen. Das bedeutet, dass sich die Moleküle von Zahn und Gold miteinander verbinden und eine enorm lange Haltbarkeit ausweisen. Goldfüllungen dieser Art sind gut und gerne 30 Jahre ohne Probleme zu behalten.

Keramik

Das Material für eine Zahnfüllung kann auch Keramik sein. Es wird ähnlich hergestellt und eingesetzt, wie es auch mit einer Goldfüllung geschieht. Das bedeutet, dass auch hier ein Abdruck genommen werden muss und die eigentliche Füllung erst im Labor des Zahntechnikers angefertigt wird.

Dafür jedoch passgenau und in einer hohen Qualität, die Langlebigkeit verspricht, welche von Amalgam, Zement und Kunststoff nicht gehalten werden können. Gegenüber Gold hat Keramik auch den Vorteil, farblich zum Zahn zu passen und daher weniger aufzufallen. Dem gegenüber stehen die Nachteile der etwas kürzeren Haltbarkeit und höheren Kosten.

Die Kosten einer Zahnfüllung im Überblick

Um einen besseren Überblick zu Haben und sowohl über die anfallenden Kosten einer Kunststofffüllung als auch die möglichen Kosten einer Amalgamfüllung informiert zu sein, haben wir Ihnen diese Tabelle bereitgestellt. Die Angaben unterscheiden sich sich je nach Größe des zu behandelnden Lochs. Sie dienen hier lediglich der Orientierung.

Material

Zuzahlung durch den Patienten

Amalgam

Hier übernimmt die Krankenkasse für Sie

Zement

Hier übernimmt die Krankenkasse für Sie

Kunststoff

Bei Frontzähnen übernimmt die Kasse, sonst ca. 80 - 120 €

Gold

200 – 500 €

Keramik

400 – 700 €

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Solche zusätzlichen Versicherungen lohnen sich auch, wenn im Alter einmal größere Eingriffe wie Kronen und Brücken nötig werden.

Das Einsetzen einer Füllung

Beim Einsetzen der Zahnfüllung wird zunächst der Zahn gereinigt, beziehungsweise die vorhandene Karies entfernt. Dazu muss teilweise ein wenig mehr vom Zahnbein (Dentin) entfernt werden. Das ist das berühmte „Bohren“.

Besonders bei Amalgamfüllungen ist dies der Fall, da hier das Loch unten breiter sein muss als an der Öffnung. So hält die Füllung später ganz von selbst. Kunststofffüllungen werden hingegen geklebt. Das bedeutet eine größere Bohrung ist nicht nötig.

Jedoch dauert das Einsetzen einer Kunststofffüllung deutlich länger, da sie schichtweise in den Zahn gefüllt wird. Die unterste Schicht ist dabei meistens eine Art Zement.

Bei kleineren Eingriffen reicht auch ein Lack zum Schutz des Dentins, denn besonders in der Nähe zum Zahnmark ist diese Schutzschicht dafür gedacht, eine sichere und möglichst natürliche Abgrenzung zwischen Zahn und Füllung zu bilden.

Erst darüber kommt das eigentliche Komposit, welches nach jeder Schicht mit einem speziellen Licht getrocknet wird.

Ein Großteil der Bevölkerung hat mindestens eine davon, im Normalfall spürt man sie nicht und trotzdem hätten die meisten lieber keine – die Rede ist von der – Zahnfüllung. Doch die ist schnell von Nöten, denn wenn Karies erst einmal einen oder mehrere Zähne befallen hat, ist eine Füllung die beste Möglichkeit sie zu reparieren. Ob Kunststoff, Zement oder Amalgam – es gibt viele Varianten von Füllwerkstoffen. Wir haben sie einmal näher unter die Lupe genommen und in unserer Zahnarztsprechstunde mit Dr. Greßmann über Vor- und Nachteile gesprochen.

Ganz gleich, welches Zahnfüllungsmaterial eingesetzt wird, es ist entscheidend, dass die Zwischenräume zwischen Füllung und Zahn gut geschützt werden, da sich sonst hier schnell wieder Karies bildet. Je nach Verfahren und Material werden unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten angegeben.

Bekannt ist jedoch, dass Amalgam besonders geeignet ist, diese Zwischenräume zu schützen. Das liegt vor allem auch daran, dass das Material selbst vor der Bildung von Karies schützt.

Eine Füllung einsetzen in maximal drei Schritten:

  • Zunächst restliche Karies entfernen
  • Das Loch eventuell ausformen (bei Amalgam)
  • Füllung einsetzen oder schichtweise auftragen

Einlagefüllung und Teilkrone

Zwei Backenzähne zeigen den Unterschied zwischen Inlay und Onlay, wichtige Informationen zu Zahnfüllungstechniken.
Ein Inlay kommt nur in der Mitte des Zahns zum Einsatz. Ein Onlay auch an der Zahnwand.

Für den Fall, dass der Schaden am Zahn zu groß ist, kommen zwei andere Möglichkeiten in Betracht, die nicht mehr zu den klassischen Zahnfüllungsarten gehören.

Die Rede ist von sogenannten Inlays, auch Einlagefüllung und Onlays genannt, die man als Kuppelfüllung kennt. Die Übergänge von Inlay über Onlay bis hin zur Teilkrone sind fließend und nicht immer ganz eindeutig zu definieren.

Inlay

Ein Inlay, oder auch Einlagefüllung, wird in einem Zahntechniklabor erstellt. Der Zahntechniker fertigt anhand des Abdrucks vom Zahnarzt zunächst eine Gipsform an, um anschließend das eigentliche Inlay herzustellen. Dieses ist aufgrund der Abformung der Zähne passgenau und kann somit perfekt in das Loch eingesetzt werden.

Beispiele für Inlays sind Goldguss-Füllungen und Keramik-Inlays. Neuere Methoden gehen dazu über, einen optischen Abdruck zu nehmen und mittels eines Keramikfräsgeräts und einer Computersteuerung ein Keramikinlay aus einem fertigen Rohling zu fräsen.

Onlay

Ein Onlay, oder auch Kuppelfüllung,  ist der Ersatz einer defekten oder instabilen Zahnwand. Die Herstellung verläuft wie beim Inlay.

Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die Füllung des Onlays später über den Höcker des Zahns greift und somit die Kaukraft trägt. Vereinfacht gesprochen ist das Onlay auch an der Außenwand des Zahnes zu sehen.

Alle Infos im Überblick

Farbe

Haltbarkeit

Bei welchen Zähnen

Kostenbeteiligung der GKV

Amalgam

Silbrig

7 - 8 Jahre

Mahlzähne

Gesamt

Zement

Hell/Matt

1 - 2 Jahre

Milchzähne, oder als Provisorium

Gesamt

Kunststoff

Zahnfarben

5 - 6 Jahre

Alle Zähne

Gesamt, wenn Frontzähne, sonst anteilig, einer Amalgamfüllung entsprechend

Gold

Goldfarben

10 - 15 Jahre

Mahlzähne

Anteilig, einer Amalgamfüllung entsprechend

Keramik

Zahnfarben

8 - 10 Jahre

Mahlzähne

Anteilig, einer Amalgamfüllung entsprechend

Eine Zahnfüllung selber machen

Eines gleich mal vorweg: Ja, man kann sich unter bestimmten Umständen eine Zahnfüllung selber machen, aber das hat nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile, die wir uns hier einmal ansehen wollen.

Zunächst einmal gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit denen man eine Zahnfüllung selber machen kann. Es gibt ganze Bausätze, mit denen ein Ersatzzahn oder zumindest eine Art Onlay selbst modelliert werden kann. Weit verbreitet ist auch Cavit, welches als provisorische Zahnfüllung auf den Markt gebracht wurde.

Der größte Vorteil besteht wahrscheinlich im Preis, denn diese Kits sind im Internet oder in der Apotheke für ein paar Euro erhältlich. Doch selbst mit etwas Übung dürfte es den meisten Menschen schwerfallen, passgenaue Füllungen selbst herzustellen.

Doch wenn die Füllung nicht passt, schützt sie den Zahn nicht ausreichend gut. Die Sendung Galileo hat mit einem Freiwilligen den Test gemacht und kam zu dem Ergebnis, dass diese do-it-yourself-Sets wirklich nur etwas für den Urlaub sein sollten, um sich dort den Gang zum Zahnarzt zu verkneifen.

Fazit

Lächelnde Frau mit schönen weißen Zähnen, demonstriert die ästhetischen Ergebnisse verschiedener Zahnfüllungsmethoden.
Mit gesunden Zähnen können Sie auch wieder lachen.

Wir hoffen, dass Sie nun besser über die unterschiedlichen Zahnfüllungen Bescheid wissen und wir Ihnen die Infos liefern konnten, die Sie noch gesucht hatten.

Sie haben erfahren, welche Zahnfüllungsarten es gibt und konnten etwas über die Bereiche Kosten einer Zahnfüllung, die Zahnfüllungsmaterial und über das Thema, wie man eine Zahnfüllung selber machen kann, erfahren.

Wenn Sie Probleme mit Ihrer Zahnbrücke oder gerne Ihre Zähne bleachen möchten, dann stehen wir von Dentaly.org gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Lesen Sie alles Wissenswerte und alle Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Zahngesundheit bei uns. Dieser Artikel dient allerdings nur zur allgemeinen Information und nicht zur Selbstdiagnose.

Wie bereits erwähnt, sollte immer der Rat eines Arztes eingeholt werden, wenn es um die Gesundheit Ihrer Zähne geht. Und denken Sie immer daran, nichts hilft mehr, als eine gute und regelmäßige Zahnpflege.

Amalgam, Kunststofffüllung & Co. – die richtige Zahnfüllung finden
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Quellen